Neue Saiten entdecken...

...

 

...mit dem Cello

...als älterer, jüngerer, grösserer, kleinerer Mensch

...als Wiedereinsteiger, Fortgeschrittener, Anfänger

 

Ich begleite gerne Menschen auf ihrem musikalischen Weg: Auf der einen Seite im Prozess das Cello spielen und lieben zu lernen.

 

Auf der anderen Seite durch meine Entdeckung der Musikgeragogik (musikalische Bildung im Alter) im Begleiten von älteren Menschen. Zusammen spielen, Unterricht, vom Cello oder Klavier begleitet werden, singen, musizieren mit einfachen Instrumenten. Es ist mir wichtig einen entspannten Raum zu schaffen, in dem das Musizieren und das Lernen mit Freude möglich ist. Musik soll als Ausdruck der eigenen Person erlebbar sein.

 
 

Wie alles begann...

Die vielfältigen, farbenfrohen Seiten der Musik eröffneten sich mir schon ganz früh als Kind. Traurig, dass ich nicht schon in den Kindergarten mitgehen durfte wie meine Brüder, entdeckte ich den Plattenspieler für mich. Viele Male hörte ich immer wieder die gleichen Stücke und Lieder, bei denen in mir Bilder, Farben und Geschichten entstanden. Die Klänge faszinierten mich. Ich nahm mir die bunt bebilderten Liederbücher und die Instrumente, die es zuhause gab. Die Bilder inspirierten mich, meine eigene Musik dazu zu erfinden. So begann ein langer Weg.

So ging es weiter....

....mit Musik, Lernen, Üben, zum Cello hin, schliesslich zu der Entscheidung, Musik zu meinem Beruf zu machen. Es gab eine intensive Auseinandersetzung mit dem Cello, dem Orchesterspielen, dem Unterrichten, der Kammermusik, der Entdeckung des Barockcellos.

Im Laufe der Jahre....

des beruflichen Spielens und Lehrens entdeckte ich neue und andere Seiten mit dem Umgang mit Musik und dem Musizieren. Die Wirkung auf uns Menschen wurde mir wichtiger als die Leistung. Eine Auseinandersetzung mit der Sterbebegleitung, den eigenen fortschreitenden Lebensjahren führten mich zur Musikgeragogik, dem Musizieren und Musiklernen im Alter. Mit Freude entdecke ich dabei einen freieren Raum des Musizierens und des Lernens und auch in mir selbst einen freieren Raum des Spielens.